Jürgen Vogdt
Meine Bilder wissen nicht, dass es sie gibt. Meinen Bildern ist egal, wer sie gemalt hat.
Wolfgang Becker
Hier ist einer, der Fragen aufreißt und Antworten vorgaukelt. Hungrig verschlingt er ununterbrochen tausende Informationen, die auf ihn eindringen; er verdaut sie und entlässt sie zeichnend, malend. Zuweilen schließt er die Augen, lässt die Hand schlafwandeln. Sein Gehirn projiziert die Irritationen seiner Synapsen.
Joseph Beuys
Beuys: Jürgen, willste mein Assistent werden? Vogdt: nee Jupp, lieber nicht.
Hans van der Grinten
Van der Grinten: Vogdt, können Sie sich vorstellen, Pressesprecher der Stiftung Museum Schloss Moyland zu werden? Vogdt: Mach ich gerne.
Guido de Wert
Eine erste Konfrontation mit den Arbeiten des Künstlers Jürgen Vogdt verursacht ausnahmslos Verwirrung und Ratlosigkeit. Aber das ist sein Werk. Von einer solchen innerlichen Logik und Konsequenz, dass die Integrität der künstlerischen Aussage Jürgen Vogdts vorausgesetzt werden muss. Die Handschrift Vogdts ist unverkennbar äußerst sensibel; manchmal neigt sie in der Mühelosigkeit des Striches und in der Unerschöpflichkeit der Linienführung zur Demonstration von Virtuosität.
Heiner Frost
Vogdts Kunst: eine weite Landschaft: Weidelandschaft: ein Leben aus Hinsehen. Vogdt ist ein Gewächs vom Niederrhein. Müsste er eine Pflanze sein – er wäre Kartoffel: Über der Erde giftiges Gestrüpp. Unter der Erde das Eigentliche: Delikatesse unter Tage.
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